Herr Wehmeier, Mitte Februar wurde das Lukaskrankenhaus Neuss Opfer einer Cyberattacke. Warum hat die Attacke das Haus, das unter anderem Ihre IT-Technik einsetzt, so schwer getroffen?
Grundsätzlich sollten wir nicht von gezielten Attacken auf Krankenhäuser sprechen. Laut LKA hat es beispielsweise im Lukaskrankenhaus Neuss keinen Hinweis darauf gegeben, dass es sich um einen gezielten Angriff auf die Klinik gehandelt hat.
Hat sich tatsächlich die Bedrohung erhöht oder wird den Kliniken nur bewusster, welche Konsequenzen solche Attacken haben können? Beides. Das Thema Cybersicherheit wird heute anders betrachtet als noch vor fünf Jahren. Zudem ist es durch die aktuellen Vorfälle viel stärker in den Fokus der Kliniken gerückt. Das ist auch gut so. Den Klinikbetreibern wurde vor Augen geführt, wie schwerwiegend die Auswirkungen sein können und dass IT ein strategisches Thema ist. Dazu bedarf es eines umfassenden Gesamtkonzeptes, in dem IT-Abteilungen und Industrie Hand in Hand arbeiten müssen.
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