Das Berliner Unternehmen sei damit der erste Konnektorhersteller, dessen Gerät auf Basis des erweiterten Releasestandes (2.3.4.), wie er in der Rechtsverordnung vom 17. August 2009 gefordert wird, funktional zugelassen wurde, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Im Mittelpunkt steht dabei die Online-Prüfung und -Aktualisierung der Versichertenstammdaten (VSDD). Die Koco-Box stellt die von der Ärzteschaft gewünschte separate Onlineverbindung der Arztpraxis zur Telematikinfrastruktur (TI) des Gesundheitswesens her. Darüber werden die Versichertenstammdaten mittels Kartenlesegerät aktualisiert. Ärzte, die den Mehrwert der gesamten Telematikinfrastruktur nutzen möchten und von deren Sicherheit überzeugt sind, können sich über ihr Praxisverwaltungssystem mit dem bereits vorhandenen Konnektor sowie dem Kartenlesegerät einfach mit der TI verbinden.
Der Serienkonnektor ist eine der wichtigsten Komponenten in der Telematikinfrastruktur für die elektronische Gesundheitskarte (EGK) und sorgt für den sicheren Datenaustausch innerhalb des Gesundheitsnetzwerks in Deutschland.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen