Von der Rheumabildgebung bis zur Kinderradiologie verspricht der Veranstalter vier spannende Kongresstage vom 16. bis 19. Mai 2012. Die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) erwartet als Ausrichterin des größten deutschsprachigen Kongresses der Bildgebung über 7.000 Teilnehmer. Auf dem Kongress erwarten die Besucher mehr als 850 Vorträge, Seminare und Workshops zu den verschiedensten radiologischen Themen. Für die diesjährige Röntgenvorlesung konnte eine internationale Größe gewonnen werden: Richard L. Baron von der Universität Chicago, Experte für Leberdiagnostik. Für seine herausragenden Leistungen in Lehre und Forschung in der Radiologie wurde Richard Baron bereits mehrfach ausgezeichnet. Darunter der renommierte "Hounsfield Award" der Society of Computed Body Tomography and Magnetic Resonance und "The Roscoe E. Miller Award” von der Society of Gastrointestinal Radiologists. Über 135 Artikel und 26 Buchkapitel sind bereits von ihm erschienen und er gilt als ein Pionier der Bildgebung des Abdominaltrakts und der Anwendungsmöglichkeiten von MRT und CT in der Gastroenterologie.
Fortbildung für Radiologen
Im Laufe der letzten Jahre haben sich neben dem Vortragsprogramm einzelne Spots herausgebildet, so beispielsweise die Serie "Fit für den Facharzt" oder die seit Langem bestehende Reihe "Radiologie in Klinik und Praxis" zu berufspolitischen Themen. "Beide Veranstaltungen werden auch in diesem Jahr weiter ausgebaut. Außerdem gibt es einen einheitlichen Fortbildungskatalog in den einzelnen radiologischen Disziplinen, damit die Kolleginnen und Kollegen ihre Kenntnisse auffrischen können." so Professor Helmberger.
Das MTRA-Programm
Eine feste Größe auf dem Deutschen Röntgenkongress ist zudem das Programm für Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA). Die Vereinigung medizinisch-technischer Berufe (VMTB) in der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. hat sich in ihrer Themenwahl an den Schwerpunktthemen des Vortragsprogramms orientiert. So werden Gastroenterologie, Onkologie, Pädiatrie, die Herzbildgebung und die Interventionelle Radiologie eine wichtige Rolle spielen. Daneben werden wichtige Fragen des Strahlenschutzes und der Hygiene behandelt, die auf Seiten der MTRA zunehmend an Bedeutung gewinnen.


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