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Volker Lowitsch„Ich erwarte viele wegweisende Gespräche”

Volker Lowitsch ist IT-Leiter der Uniklinik Aachen und Vorsitzender des Vereins Elektronische Fallakte.

Reisen Sie zur conhIT? Wenn ja – was erwarten Sie?
Die Conhit als bedeutendste IT Messe des deutschen Health Sektors ist für mich ein Pflichttermin. Ich werde auf dem Gemeinschaftsstand des Fraunhofer ISST, des EFA Vereins und der Uniklinik Aachen unter anderem EFA 2.0 , die IHE-konforme Weiterentwicklung der Elektronischen Fallakte, präsentieren und die intersektoralen Lösungen der Uniklinik Aachen, die über die Healthcare IT Solutions, einem 100-prozentigem Tochterunternehmen der Uniklinik Aachen, auch anderen intersektoralen Leistungserbringern angeboten werden. Persönlich erwarte ich auch viele wegweisende Gespräche mit Fachleuten und Entscheidern der Health-Industrie.

Was ist für Sie 2013 das wichtigste IT-Projekt?
Der Ausbau der Lösungen für intersektorale Behandlungsprozesse auf Basis der EFA ergänzt um die Entwicklung von dazu passenden Business-Modellen ist für mich das wichtigste Projekt 2013.

Über welche Entwicklung im Gesundheitswesen haben Sie sich zuletzt besonders geärgert?
Der schleppende Ausbau der Telematikinfrastruktur und die Einschränkung in der EGK-Testphase auf den Online-Versicherten-Stammdatendienst, der den Krankenhäusern und Niedergelassenen Ärzten kaum Nutzen bringt.

Was wären die drei Dinge, die Sie als Gesundheitsminister zuerst angehen würden?

  1. Den schnellen Ausbau der Telematikinfrastruktur
  2. Die Schaffung von Anreizen für die Entwicklung von Mehrwertservices durch die Health-Industrie und innovative Anwender
  3. Die Schaffung der Rahmenbedingungen für Telemedizin


Wie viel Prozent ihres Umsatzes sollten Kliniken in ihre IT investieren?
3.0 Prozent.

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