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Statements zur conhITKleinere Rückschläge will man wegstecken

Zur Eröffnung der conhIT äußern sich Vertreter von Politik und Industrie optimistisch zur Zukunft der Gesundheits-IT. Kleinere Rückschläge will man wegstecken.

"IT ist kein Spartenthema mehr, sondern ein Thema, das immer stärker in unsere Gesellschaft hineinwächst", betonte Thomas Ilka, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Das gelte auch und in besonderem Maße für das Gesundheitswesen: "Wir sehen, dass sich an vielen Stellen regionale eHealth-Projekte bilden. Wir müssen jetzt versuchen, all diese Projekte zu verbinden."

Nicht alles ist rosarot, Stichwort: EGK
"Die conhIT wächst weiter", sagte BVITG-Vorstand Bernhard Calmer. Auf der Veranstaltung treffe sich das "Who is Who" der deutschen und partiell auch der internationalen Healthcare-IT-Szene. Nicht alles ist freilich rosarot. So berichtete Ilka während der Eröffnungsveranstaltung, dass sich das Vergabeverfahren für die anstehenden Online-Tests der elektronischen Gesundheitskarte (EGK) in Deutschland einmal mehr verzögere. Die Vergabe der Tests an die Industriekonsortien soll jetzt nicht, wie ursprünglich geplant, im Frühsommer, sondern erst Ende des Jahres erfolgen. Er hätte sich vorgestellt, dass das etwas schneller hätte gehen können, so Ilka wenig verklausuliert an die Adresse der Selbstverwaltung des deutschen Gesundheitswesens.

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