Den Ausschlag für die Anschaffung gab eine Aktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zusammen mit dem Automobilhersteller BMW, die Anreiz bieten sollte, mehr Elektrofahrzeuge in Betrieb zu nehmen. Neben der Umweltfreundlichkeit liegt der Vorteil für das Klinikum vor allem in den Kosten: "Die Elektro-Autos sind im Betrieb deutlich kostengünstiger als herkömmliche Fahrzeuge", sagt Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler. Bei einer Leistung von 170 PS habe der BMW i3 einen Stromverbrauch von 13,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometer, erklärt Werner Christiansen, Technischer Leiter des Klinikums. Rein elektrisch betrieben haben die Autos eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern. Mit einem Verbrennungsmotor als Range Extender könne die Reichweite auf bis zu 300 Kilometer verlängert werden.
Das Fazit nach der ersten kleinen Spritztour fällt rundum positiv aus: "Er bietet viel Platz, ist sehr leise, leicht zu bedienen und selbst für lange Leute wie mich sehr bequem", fasst Reinhold Wenzlaff, Verbandsvorsteher des Klinikums Itzehoe, die Vorzüge des BMW i3 zusammen. Auch für die Klinik-Mitarbeiter, die mit einem E-Fahrzeug zur Arbeit kommen, sorgt die Klinik. Im Parkdeck am Maria-Bornheim-Weg stehen für sie bereits mehrere Steckdosen für E-Roller sowie zwei Ladesäulen für E-Autos zur Verfügung, die gegen eine monatliche Pauschale genutzt werden können.


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