Mehr als 240 Projekte aus dem Bereich Telemedizin und Ambient Assisted Living (AAL) in mehr als 100 Städten und Kommunen werden auf der Landkarte aufgeführt; von der Kardiologie bis zur Zahnmedizin lassen sich Projekte zur Fernüberwachung und Fernberatung für verschiedene Patientengruppen finden. Die Landkarte ist ein Teilvorhaben des vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderten Verbundprojektes E-Health@Home, in dessen Rahmen das IAT schwerpunktmäßig die Bedingungen und Trends sowie Restriktionen und Chancen von Telemedizin untersucht. Dabei wird insbesondere nach den telemedizinischen Modellen gesucht, die sich bewährt und nachweislich zu mehr Qualität und mehr Wirtschaftlichkeit in Behandlung und Versorgung geführt haben.
Allerdings werden auch gescheiterte Modelle in die Untersuchungen mit einbezogen, um deren Fehler in Zukunft vermeiden zu können. Im weiteren Verlauf des Projektes bis August 2011 sollen Best-Practice Lösungen identifiziert werden, darüber hinaus soll die interaktive Landkarte als Orientierungshilfe für alle Akteure des Gesundheitswesens dienlich sein. Für telemedizinische Systeme wird ein Wachstum des globalen Marktes von 4,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 auf 13,9 Milliarden US-Dollar bis ins Jahr 2012 prognostiziert.


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