Der Behandlungsraum für krebskranke Patienten, zu dem neben einem beweglichen Strahlaustritt (Gantry und Nozzle) auch die Steuereinheit, eine robotergesteuerte Therapieliege sowie ein Computertomograph zur Präzisionskontrolle gehören, ist fristgerecht fertig geworden. Für die kommenden Monate steht die behördliche Abnahme der Anlage auf dem Programm, bevor voraussichtlich im Herbst dieses Jahres der erste Patient behandelt werden kann, teilt die Klinik mit. In der Einrichtung soll die patientennahe Krebsforschung in enger Zusammenarbeit mit der Uniklinik Heidelberg stattfinden, dafür steht eine jährliche Förderung von 13,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit wird in Dresden der Partnerstandort des in Heidelberg bereits ansässigen "Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen" (NCT) aufgebaut.