An sogenannten Speakers´ Corners inmitten der Ausstellung präsentierten Hersteller und ihre Kunden beziehungsweise Anwender am 14. und 15. Juni in Würzburg Lösungen für die Krankenhaustechnik, um dann mit allen, die mehr wissen wollten, auf den Ständen in intensivere Gespräche einzusteigen. Auch übergeordnete Themen wie neue Vorordnungen und Gesetze oder Ideen für eine bessere Bewältigung ihrer Aufgaben wurden den Teilnehmern von einem Podium inmitten der Ausstellung dargeboten. Die auf Kongressen übliche informative Einbahnstraße sollte so dem gezielten Diskurs fachlicher Inhalte auf breiter Ebene und der aktiven Beteiligung aller Teilnehmer weichen.
Neues Konzept kommt gut an
Diese neue Art zu tagen und Inhalte zu vermitteln war mit Neugier erwartet worden. Gibt das kein Durcheinander, oder wird das eine reine Werbeveranstaltung? Das mögen sich die Debütanten gefragt haben. Und auch diejenigen, die das neue Konzept über sechs Monate zusammen mit den Ausstellern entwickelt hatten, werden wohl bis zum Schluss gefiebert haben, ob sie so ihre auf Dialog und Austausch zielende Veranstaltung realisieren könnten. Der Erfolg gibt ihnen nun Recht. Aussteller und Teilnehmer waren von dieser neuen Form der Begegnung angetan. Man konnte in Würzburg in Gespräche eintauchen, die Inhalte und den Verlauf des fachlichen Dialogs selbst bestimmen und das Tagungsgeschehen damit nach eigenem Gusto gestalten. Man konnte sich einbringen oder konsumieren, je nach Gemüts- und Kenntnislage. Das Einzige woran die Veranstaltung krankte war, dass nicht ganz so viele Teilnehmer nach Würzburg gekommen waren, wie erwartet. Doch nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Die FKT strickt bereits an der Kongressversion 2.0, die voraussichtlich im Jahr 2014 stattfinden wird.
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