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Studie über DatentransferPatientendaten werden häufig über SMS verschickt

Bei den Medizinern sind Apps sehr gefragt. Das belegt eine Studie, die Britische Forscher unter Ärzten und Krankenschwestern in fünf Kliniken des National Health Service (NHS)durchgeführt haben. Über drei Viertel der befragten Ärzte nutzen bereits medizinische Apps. Das berichtet die "Ärzte Zeitung".

Fast 90 Prozent der App-nutzenden Ärzte setzen diese während ihrer Arbeit in der Klinik ein - ein Drittel täglich. Sie nutzen beispielsweise medizinische Rechner, Arzneiinfo-Apps, Apps, die helfen, Krankheiten zu managen, Diagnose-Tools und Lern-Tools sowie administrative bzw.- Dokumentations-Apps. Von den Krankenschwestern nutzen hingen nur 67 Prozent medizinische Apps für die Arbeit.

Die Studie legte jedoch auch offen, dass auch oft patientenbezogene Informationen über ungesicherte Smartphones und Tablets ausgetauscht werden. So haben rund zwei Drittel der Ärzte schon einmal Patientendaten via SMS und ein Drittel sogar über App-basierte Nachrichtensysteme verschickt. Rund 28 Prozent der Ärzte glaubten, noch immer patientenbezogene klinische Informationen auf ihrem Smartphone zu haben. Die Mehrzahl der befragten Ärzte (71,6 Prozent) und auch ein Drittel der befragten Krankenschwestern äußerten jedoch den Wunsch nach einer sicheren Kommunikations-App, die auch einen sicheren Austausch von Patientendaten unter Kollegen erlaubt.

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