"SmartSenior" besteht aus einem Messsystem so groß wie eine Streichholzschachtel und einem Smartphone, wie die Klinik schilderte. Die Senioren notieren ihr Schmerzempfinden und messen auf dem Smartphone regelmäßig die Sauerstoffsättigung des Blutes und ihre Herzfrequenz. Die Werte werden an Ärzte übertragen, die nun kontinuierlich über den Zustand ihrer Patienten informiert sind. So könnten die notwendigen Medikamente wesentlicher genauer dosiert werden, hieß es. Diese Methode sei für ein Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern gut geeignet für eine Schmerztherapie, besonders wenn die Patienten in dünn besiedelten Regionen leben.
"SmartSenior" ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt zur Unterstützung von Senioren. Insgesamt 28 Firmen und Institute aus Industrie, Wissenschaft und Mittelstand entwickelten dieses einfach zu bedienende Assistenzsystem.


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