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Bundesfachtagung Ruhr 2010Sparen und die Umwelt schonen

Vom 5. bis 6. Oktober findet die Bundesfachtagung Ruhr 2010 zum Thema Krankenhaustechnik statt. Erstmals gibt es eine Verbindung zwischen der Tagung und dem Krankenhausumwelttag.

Der Wunsch, die Technik im Krankenhaus und auch die Immobilie selbst stets verfügbar, sicher, möglichst innovativ und zum Wohl aller, der Patienten, Mitarbeiter, ihrer Besucher und der Anwohner, zu betreiben, ist heute dicht verwoben mit Forderungen aus anderen Disziplinen. Nach mehr Umweltschutz beispielsweise und einem immer stärkeren Sparzwang. Die Themen der Bundesfachtagung Ruhr 2010 vom 5. bis 6. Oktober in Dortmund spiegeln diese Verknüpfung unterschiedlichster Vorgaben zu einer großen Herausforderung nicht nur für die Technikverantwortlichen im Krankenhaus wider.

Erstmals wird es in diesem Jahr deshalb eine Verbindung zwischen der Bundesfachtagung und dem Krankenhausumwelttag NRW geben. Der Umwelttag, veranstaltet von der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen und dem Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus in NRW, wird in die zentrale Fortbildungsveranstaltung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e.V. integriert. "Komplexe Probleme erfordern verknüpftes Denken und Handeln", betont Wolfgang Siewert, Regionalgruppenleiter in NRW Süd und Frontmann des BuFaTa-Organisationsteams 2010. Zu seiner Unterstützung hat er nicht nur viele Kollegen aus der FKT mit ins Boot geholt, sondern auch andere Gruppierungen in der Gesundheitsszene NRWs für eine Mitarbeit an der BuFaTa Ruhr 2010 gewinnen können – neben der KGNW und dem Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus beispielsweise auch den Branchenverband MedEcon Ruhr, ein Zusammenschluss von Unternehmen und Einrichtungen, die in der Gesundheitswirtschaft der Metropole Ruhr tätig sind. Gemeinsam konzipierten sie eine interdisziplinäre Tagung für Krankenhausingenieure ebenso wie für viele andere Berufsgruppen, die tagtäglich mit Problemlösungen aus dem Technikumfeld konfrontiert sind.

Ein Blick in das Programm verdeutlicht die enge Vernetzung der Krankenhaustechnik mit allen anderen Funktionsbereichen einer Klinik. Wie keine andere Berufsgruppe im Gesundheitswesen müssen die Technikverantwortlichen die Ziele und Vorgaben der jeweils anderen mit berücksichtigen und mittragen. Technik muss eben nicht nur sicher, verfügbar, innovativ und funktionell sein, sondern auch ökologisch, nachhaltig, hygienisch und vor allen Dingen eins: wirtschaftlich. So sind die Vorträge zur BuFaTa 2010 auch nicht einfach nur technisch. Sie befassen sich darüber hinaus mit der Lösung von Hygieneproblemen, ökologischen Aufgabenstellungen und bei alledem natürlich damit, wie man durch innovative Technik und durchdachtes Instandhaltungsmanagement noch Geld sparen kann. Das eine ist vom anderen oft gar nicht zu trennen.

Weitere Informationen zur BuFaTa finden Sie hier.

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