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IT-SicherheitZahle – oder deine Daten sind weg

Seit Mitte Februar läuft eine Welle von Cyberattacken gegen deutsche Krankenhäuser. Internetkriminelle versuchen mit Schadsoftware die Daten von Kliniken zu verschlüsseln, um anschließend Lösegeld zu erpressen. Obwohl die Angriffe sich nicht gezielt gegen die Kliniken richten, legen sie doch Schwachstellen in der IT-Sicherheit der Kliniken offen.

Als am 10. Februar 2016 Cyberkriminelle das Lukaskrankenhaus in Neuss nahezu lahmlegten, zog eine Schockwelle durch die Geschäftsführungen deutscher Krankenhäuser. Die Wucht, mit der der Angriff das digitale Vorzeige-Krankenhaus in Neuss traf, überraschte viele – und beendete die trügerische Scheinsicherheit, in der sich viele Krankenhäuser lange wiegten. Denn Neuss war kein Einzelfall. Allein in Nordrhein-Westfalen waren seit Anfang Januar nach Angaben des dortigen Landeskriminalamtes 28 Krankenhäuser angegriffen worden. Zehn Häuser wurden mit Ransomware attackiert (siehe Kasten). Gleichzeitig wurde bekannt, dass ein Krankenhaus in Los Angeles Internetkriminellen Lösegeld bezahlt hatte.

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