Darunter seien Daten zu allen Patienten, die im Kreiskrankenhaus Rastatt und dem Klinikum Mittelbaden behandelt oder aufgenommen wurden, berichtete die "Welt" unter Berufung auf den betroffenen Klinikträger. "Wir müssen von einer sechsstelligen Zahl ausgehen", sagte der stellvertretende Datenschutzbeauftragte des Landes, Peter Diekmann, dem Blatt. Weder bei der Behörde, noch bei den Kliniken war am Donnerstagabend jemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Den Informationen nach geht es um Namen, Adressen, Kontaktdaten, Geburtsdaten der Patienten, dazu Befunde, ärztliche Briefwechsel und klinikinterne Schriftwechsel. Die Daten seien wohl am 19. September verschwunden. Dem Kreiskrankenhaus Rastatt sei der Vorfall acht Tage später bekanntgeworden. Datenschützer Diekmann sagte der "Welt", seine Behörde sei zeitnah über den Datendiebstahl informiert. Gemeinsam habe man entschieden, die Polizei einzuschalten und Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten.


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