Wie das Klinikum mitteilte, hatte es ein Gutachten erstellen lassen, veranlasst durch neue strengere Vorgaben von Fachverbänden und die politische Diskussion über kleine Geburtshilfestationen in Schleswig-Holstein. Demnach konnte die Föhrer Geburtshilfe die Vorgaben nur im Ansatz erfüllen. Deshalb sei eine Schließung angeraten worden. Künftig sollen Schwangere im Rahmen eines sogenannten Boarding-Konzeptes in Krankenhäusern in Husum oder auch Niebüll oder Flensburg untergebracht werden. So wird es seit 2014 auch für Sylter Schwangere gehandhabt, nachdem dort ebenfalls die einzige Geburtshilfestation geschlossen worden war. Träger der Klinik ist der Kreis Nordfriesland.


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