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Zukunftsplan 2050Bauarbeiten am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf haben begonnen

Mit einem symbolischen Baggereinsatz hat der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Prof. Dr. Burkhard Göke, die Bauarbeiten zum Zukunftsplan 2050 des UKE gestartet.  

UKE
v.l.: Die Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, hat gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Prof. Dr. Burkhard Göke, und Carol Wallerich, Leiter Baumanagement KFE, den Zukunftsplan 2050 des UKE vorgestellt.

Zuvor hatte er gemeinsam mit der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, die geplanten Neubauprojekte vorgestellt. Im Fokus des Zukunftsplans 2050 stehen zunächst die Neubauten des Universitären Herzzentrums Hamburg (UHZ), der Martini-Klinik und des Campus Forschung II und Hamburg Center for Translational Immunology (HTCI).

Der Zukunftsplan 2050

Auf dem UKE-Campus sollen bis 2050 zehn Neu- und Erweiterungsbauten unter der Leitung der UKE-Tochtergesellschaft KFE Klinik Facility-Management Eppendorf entstehen. Dabei werden die gewachsenen, parkähnlichen Strukturen des Geländes berücksichtigt. Im Zentrum und im östlichen Areal wird schwerpunktmäßig Krankenversorgung stattfinden, im Norden wird der Bereich Forschung und Lehre ausgebaut, im Westen entsteht der Bereich Service und Administration.

Im ersten Schritt werden das UHZ, der Campus Forschung II und die Martini-Klinik gebaut, um der steigenden Nachfrage mit mehr Kapazitäten, mehr Betten und neuen Möglichkeiten für Forschung und Lehre gerecht zu werden.

In weiteren Schritten sollen ein neues Verwaltungsgebäude, ein Gebäude für die Lagerung von Gewebeproben („Biobank“), ein Erweiterungsbau der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie ein neues Onkologisches Zentrum für die Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten entstehen. Bis 2050 sind zudem ein Seminar- und Kongresszentrum, ein weiterer Neubau Campus Forschung und Lehre sowie eine Erweiterung für Ambulanz und Diagnostik geplant.

Martini-Klinik

Die Martini-Klinik ist weltweit die Klinik mit den meisten operativen Behandlungen von Prostatatumoren (rund 2400 Prostatakrebsoperationen pro Jahr). Um der steigenden Zahl von Patienten gerecht zu werden, sollen die Kapazitäten mit einem Neubau ausgeweitet werden. Die neue Martini-Klinik wird über 100 Betten, vier Stationen und bis zu acht Operationssälen verfügen.

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