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PaderbornBrüderkrankenhaus St. Josef gründet Bewegungszentrum

Am Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn gibt es seit kurzem ein Zentrum für Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mediziner und Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen behandeln im neu gegründeten Bewegungszentrum Hand in Hand Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. 

Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn
Medizin in Bewegung: (v.l.n.r.) Chefarzt Dr. med. Heinrich Gellhaus, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Marc Keberle, Chefarzt Prof. Dr. med. Norbert Lindner, Kaufmännischer Direktor Siegfried Rörig und Chefarzt Dr. med. Carsten Schneekloth gründeten ein fachübergreifendes Bewegungszentrum am Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn

Die drei Chefärzte der Kliniken für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie stellen am 10.10.2018 im Rahmen einer ärztlichen Fortbildung ihr Konzept erstmals der Paderborner Öffentlichkeit vor. Über zwei Jahre wurde das interdisziplinäre Projekt in den drei Kliniken für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie vorbereitet, Therapiepfade festgelegt und Abläufe strukturiert.

Bereits seit über einem Jahr betreiben die Neurochirurgen mit den Fachärzten für Orthopädie gemeinsam eine Notfallambulanz, die sich laut Ärztlichem Direktor Prof. Dr. Marc Keberle als eine „erfolgreiche Anlaufstelle für Patienten mit Rückenschmerzen oder andere Beschwerden am Muskel- und Skelettsystem“ etabliert habe. Die hohe Akzeptanz und die starke Inanspruchnahme bestätigen die Entscheidung zur Erweiterung dieses Angebots.

Zukünftig wird der Patient in der gemeinsamen Ambulanz zunächst nur von einem ärztlichen Ansprechpartner begleitet, der alle notwendigen Untersuchungen durchführt und die mitgebrachten Befunde analysiert.

Alle Behandlungspartner auf einem Gelände

Je nach Krankheitsbild wird er dann wirbelsäulenchirurgisch, orthopädisch oder unfallchirurgisch weiterbehandelt. Bei komplexeren Fällen wird das Beschwerdebild des Patienten in einer gemeinsamen Fallbesprechung der drei Fachdisziplinen betrachtet, damit ein fachübergreifendes Behandlungskonzept für den Patienten festgelegt und mit diesem besprochen werden kann. Dieses umfasst auch eine schmerztherapeutische Beratung und Behandlung.

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