
Die bisherige Geschäftsführerin Jutta Dernedde war vorige Woche vor dem Hintergrund neuer Defizite freigestellt worden. In diesem Jahr könnten sich die Verluste auf bis zu 32 Millionen Euro summieren. Bremens Gesundheitssenatorin und Geno-Aufsichtsratschefin Claudia Bernhard (Linke) betonte, der Geno sei die Anpassung an geänderte Rahmenbedingungen nicht gut gelungen. Es gebe aber nicht die eine Top-Saniererpersönlichkeit, die die Probleme löse könne.
Die Geno sei aber unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Der Verbund besteht aus vier Kliniken und ist mit über 7500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Bremen. Jährlich werden mehr als 100 000 stationäre und rund 150 000 ambulante Patienten in den Geno-Krankenhäusern behandelt.





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