Bei sieben Kindern war der Antibiotika-resistente Keim entdeckt worden, sie wurden aber nicht krank, wie eine Sprecherin der Klinik sagte. Vier der Babys seien noch immer isoliert untergebracht, damit sich der Keim nicht weiter verbreite. Die anderen wurden entlassen. Eine Routineuntersuchung hatten die Verbreitung des Keims aufgedeckt.
Das Klinikum geht davon aus, dass der Keim von einer Patientin bereits Ende März eingeschleppt worden war. Das festgestellte Bakterium finde sich häufig bei Rückkehrern von Fernreisen. Obwohl die Trägerin von anderen Patienten isoliert worden sei, habe sich der Keim in der Klinik verbreitet. Wird aus einer Keim-Besiedelung eine Infektion, kann das für Frühchen oder geschwächte Neugeborene lebensbedrohlich sein.


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