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Philips und Uniklinik Rostock starten ProjektHerzpatienten im Nordosten

Das Industrieunternehmen Philips und die Uniklinik Rostock wollen bei der Versorgung von Herzpatienten im Nordosten zusammenarbeiten. Das haben die Klinik und Philips auf dem Hauptstadtkongress bekannt gegeben.


Beide Seiten haben eine Absichtserklärung für das Kooperationsprojekt „Vernetzte Versorgung von Herzpatienten in Mecklenburg-Vorpommern“. Ziel der Zusammenarbeit sei eine effizientere Versorgung von Herzpatienten. „Bereits heute verfügen wir über eine Unmenge an Daten – allein 18 Petabyte verarbeitet Philips in seinen IT-Systemen. Jeder Philips Ultrafast Scanner verarbeitet 1,5 Terabyte an pathologischen Daten. Mit einer intelligenten Datennutzung sowie der Vernetzung sämtlicher Gesundheitseinrichtungen werden wir dazu beitragen, effizienter zu arbeiten und das Leben von Patienten einfacher zu gestalten. Unser Projekt mit der Universitätsmedizin Rostock ist ein weiterer Meilenstein unseres Beitrages zur Digitalisierung der Gesundheitssysteme“, so Peter Vullinghs, CEO von Philips Market DACH.

Das vernetzte Mecklenburg-Vorpommern
„Herausforderungen wie beispielsweise die drohende Unterversorgung im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern oder die über dem Bundesdurchschnitt liegende Morbidität und Mortalität von Herzerkrankungen zwingen uns, effiziente Lösungen in der Behandlung zu entwickeln. Zusammengeführte Lösungen von Industrie und der Universitätsmedizin im Sinne der Patienten machen daher absolut Sinn“, Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Rostock. „Ganz wichtig ist zu erwähnen, dass die Patienten die Verfügungsgewalt über diese Daten haben. Sie entscheiden, wer Zugriff auf die ermittelten Daten hat und diese für Diagnose- und Behandlungszwecke nutzt“, so Schmidt weiter.

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