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NiedersachsenInvestitionen an 19 Klinikstandorten geplant

Viele Krankenhäuser in Niedersachsen haben Modernisierungsbedarf: Das Land plant deswegen nach Angaben von Sozialministerin Carola Reimann (SPD) im kommenden Jahr an 19 Klinikstandorten Investitionsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro.

Fünf Gläser stehen nebeneinander. Das linke ist leer, das rechte gänzlich mit Münzen gefüllt. Dazwischen steigt die Menge der Münzen. Aus den Münzen wächst eine Pflanze, die mit zunehmender Geldsumme immer größer wird.
Thananit/stock.adobe.com
Symbolfoto

Außerdem ist ein Neubau des Josef-Hospitals in Delmenhorst mit einem voraussichtlichen Fördervolumen von rund 150 Millionen Euro geplant. Der Krankenhausplanungsausschuss einigte sich auf diese Empfehlungen für das Investitionsprogramm 2019, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

Mit einem Fördervolumen von 16,1 Millionen Euro geht einer der größten Investitionsbeträge in den Neubau eines Eltern-Kind-Zentrums im St. Bernward-Krankenhaus in Hildesheim. Auch nach Braunschweig, Königslutter, Duderstadt, Osterholz-Scharmbeck, Bad Bodenteich, Oldenburg und Wildeshausen fließen hohe Summen.

Die Beträge sind Teil der von Land, Kommunen und Bund von 2019 bis 2022 für Niedersachsens Krankenhäuser bereitgestellten 1 Milliarde Euro. Zusätzlich stellt das Land jährlich eine Pauschalförderung für Niedersachsens Kliniken in Höhe von 110 Millionen Euro bereit. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft hatte bereits früher gerügt, die Mittel reichten nicht aus, weil sich der Investitionsstau ihren Erhebungen nach auf mindestens 1,3 Milliarden Euro beläuft.

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