
Grundlage für das hohe Fördervolumen ist der Krankenhausförderetat mit seinem Rekordniveau von jährlich 643 Millionen Euro. Die aktuell gute Finanzlage eröffnet den Spielraum, fünf Bauvorhaben vorgezogen im Bauprogramm zu berücksichtigen. Huml hob hervor: "Für diese Projekte beginnt die Finanzierung bis zu drei Jahre früher als ursprünglich geplant.
Die Krankenhausträger können für ihre Baumaßnahmen an Standorten in München, Eichstätt, Mühldorf, Simbach am Inn und Augsburg noch in diesem Jahr erste Mittel abrufen." Konkret stehen für diese Vorhaben 2019 insgesamt Fördermittel in Höhe von 8 Millionen Euro zur Verfügung. Die Krankenhausträger werden dadurch spürbar von Vorfinanzierungskosten entlastet. Gesundheitsministerin Huml unterstrich: "Die Umsetzung der Bauvorhaben kann erheblich beschleunigt werden. Die Patienten profitieren durch die mit den Investitionen verbundene Verbesserung der Versorgungsqualität. Dies ist ein positives Signal für den Erhalt einer qualitativ hochwertigen stationären Versorgung in allen bayerischen Regionen."
Im Jahreskrankenhausbauprogramm 2019 sind 120 Bauprojekte mit einem Gesamtkostenvolumen von etwa 2,3 Milliarden Euro vorgesehen. Finanz- und Heimatminister Füracker betonte: "Die bayerischen Kliniken können auf den Freistaat als starken und verlässlichen Finanzierungspartner zählen. Zurzeit stellen wir gemeinsam mit den Kommunen in Bayern rund 49 Euro pro Kopf für Krankenhausinvestitionen zur Verfügung. Dieser Wert verschafft uns im Ländervergleich einen Platz in der Spitzengruppe."





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen