Für Sana-Vorstand Thomas Lemke ist damit ein wichtiger Schritt für einen erfolgreichen Übergang vollzogen. Die Übernahme wurde durch die Wettbewerbshüter ohne Auflagen freigegeben, wie das Kartellamt dem Unternehmen in einem Schreiben mitteilte. In Deutschland unterliegen alle Zusammenschlüsse vorab der Kontrolle durch die Bundesbehörde, um nachteilige Auswirkungen auf den Wettbewerb auszuschließen. Bis zum voraussichtlichen Starttermin am 1. Juli 2013 bedarf es noch weiterer Genehmigungen, wie etwa der Finanzbehörden.
Mit der Genehmigung des Bundeskartellamts darf die Sana Kliniken AG 90 Prozent der Anteile an der Klinikum Offenbach GmbH von der Stadt Offenbach erwerben. Die Stadt behält weiterhin eine Sperrminorität von 10 Prozent, die ihr Mitspracherechte in wichtigen strategischen Belangen garantiert.


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