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KellerbrandKeine Gefahr nach Brand im Klinikum Bergmannstrost Halle

Nach einem Feuer musste das Klinikum Bergmannstrost in Halle mit Notstrom betrieben werden. Verletzte gab es keine, die Ursache für den Brand war wohl ein Kurzschluss.

BG Klinikum Bergmannstrost Halle
BMT
BG Klinikum Bergmannstrost Halle.

Im Klinikum Bergmannstrost in Halle hat es am 16. August gebrannt. Verletzte gab es dabei nicht. „Es war ein kleinerer Kellerbrand an technischen Anlagen“, sagte eine Sprecherin des Klinikums der Deutschen Presse-Agentur. Dadurch sei der Strom ausgefallen, das Klinikum konnte jedoch mit Notstrom weiter betrieben werden. Patienten seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, betonte die Sprecherin. Zuerst hatte die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet.

Am Nachmittag lief der Betrieb dann ab etwa 16 Uhr nach Klinikangaben wieder normal. „Das Notfallzentrum kann angefahren werden, im OP wird wieder operiert. Alle Operationen werden zeitnah nachgeholt.“

Laut Mitteilung hatte es am Mittag einen Kurzschluss in einem Versorgungsraum gegeben, Rauch hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. „Es gab kein offenes Feuer.“ Die Meldekette habe reibungslos funktioniert, alle Beteiligten hätten „sehr umsichtig“ gehandelt.

Die beiden Notstromaggregate sprangen an und übernahmen die Versorgung aller wesentlichen Bereiche wie OP, Notfallzentrum und Intensivstationen. Laufende Operationen seien kontrolliert zu Ende gebracht worden. „Personen waren zu keiner Zeit in Gefahr.“ Nach der Ursache für den Kurzschluss werde noch gesucht.

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