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Robert-Bosch-KrankenhausKlinik Charlottenhaus stellt Geburtshilfe ein

Ab dem Jahreswechsel 2018/2019 wird die Stuttgarter Klinik Charlottenhaus keine Geburtshilfe mehr anbieten können. Seit 2006 gehört die Klinik Charlottenhaus zum Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) und betreut rund 1000 Geburten jährlich.

Babyfüße
Pixabay
Symbolfoto

Der langjährige Sprecher der Belegärzte der Geburtshilfe wird Ende des Jahres seine klinische Tätigkeit aus Altersgründen beenden. Die intensiven Bemühungen des RBK einen Nachfolger zu finden waren nicht erfolgreich. Da somit nicht mehr genügend Belegärzte für die Aufrechterhaltung der permanenten Dienstbereitschaft zur Verfügung stehen, kann das Angebot der Geburtshilfe nicht weiter aufrecht erhalten werden. 

Das RBK möchte den Standort Klinik Charlottenhaus erhalten und seine Mitarbeiter dort weiter beschäftigen. Es wird daher an einer Anpassung des Leistungsangebots der Klinik Charlottenhaus gearbeitet. Beispielsweise wird eine Hinzunahme anderer Fachbereiche oder auch eine Ausweitung der Gynäkologie und der plastischen Chirurgie geprüft. 

Geburtshilfe mit insgesamt drei Kreißsälen bietet das RBK weiterhin an seinem Stuttgarter Hauptstandort am Burgholzhof an. Entbindungen sind noch bis Ende des Jahres 2018 in der Klinik Charlottenhaus möglich. Werdende Eltern mit Geburtstermin ab Ende Dezember können sich zur Entbindung an die Geburtshilfe des RBK und die anderen Geburtskliniken in Stuttgart wenden.

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