
Die Patientenzahlen am Klinikum Bielefeld nehmen stetig zu. In den Fachkliniken an den drei Standorten Bielefeld-Mitte, Bielefeld-Rosenhöhe und Halle/Westfalen wurden im Jahr 2016 mehr als 53 400 Patienten stationär und über 93 500 Patienten ambulant behandelt. Dies bedeutet im Bereich der ambulant behandelten Patienten eine weitere Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.
Die Ergebnisse für das Jahr 2016 sprechen für sich: Die Anstrengungen der Konsolidierung am Klinikum Bielefeld seit September 2012 führten im Jahresabschluss 2016 zu einem Betriebsergebnis von + 6 Mio. Euro (2012 = - 6,7 Mio. Euro). Damit wurde seit 2012 eine Verbesserung des Betriebsergebnisses um 12,6 Mio. erreicht. Mit dem Gesamtjahresergebnis von 2,5 Mio. Euro schließt das Klinikum zum zweiten Mal in Folge positiv ab (2015 + 650 000).
Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) liegt im Jahr 2016 bei 3,06% vom Umsatz (2015: 2,6%, 2014 1,7%, 2012: -1,5%).
Im patientennahen Bereich - der Pflegekräfte und der Mediziner - wurden neue Stellen geschaffen. Das Klinikum Bielefeld gehört zu den großen Arbeitgebern Ostwestfalens. Im Jahr 2016 hatten im Konzern ca. 2 600 Beschäftigte ihren sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz.
Das Klinikum Bielefeld hat auch im vergangenen Jahr erheblich in die medizinische und bautechnische Infrastruktur des Hauses investiert. Am Standort Rosenhöhe wurden 2 OP Säle neu gebaut, am Standort Mitte wurde z.B. die Klimatechnik saniert. Davon profitieren u.a. der Zentral OP und die Intensivstation. Auch ein Rechenzentrum wurde in Bielefeld Mitte neu errichtet. In den Bau des neuen Ärztehauses wurden ebenfalls erhebliche Mittel investiert.
Im August und September 2016 wurden neue Computertomographen in der Radiologie des Klinikums Bielefeld Mitte und am Klinikum Halle/Westfalen installiert. Der neue CT der Aquilion Lightning Serie übernimmt seitdem das volle Spektrum an Routine-Untersuchungen. Insgesamt verfügt das Klinikum Bielefeld nun an den drei Standorten über vier CTs, zwei davon befinden sich am Standort Mitte. Dies bedeutet aktuell, dass in Zeiten von Spitzenbelastungen ein zweites Gerät zur Verfügung steht. "Mit der Investition in die neue Technikinfrastruktur reagieren wir auf den höheren Diagnostikbedarf durch die gestiegenen Patientenzahlen", sagt Klinikum Bielefeld Geschäftsführer Michael Ackermann zur Investition.


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