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JahresergebnisKlinikum Darmstadt mit schwarzen Zahlen

Das vorläufige Konzern-Jahresergebnis 2018 für das Klinikum und die Klinikum Darmstadt GmbH liegt bei 1,74 Millionen Euro nach Steuern. Das kommunale Krankenhaus alleine konnte mit einem Jahresergebnis von 3,67 Millionen Euro nach Steuern abschließen.

Klinikum Darmstadt
Klinikum Darmstadt
Einweihung des Hubschrauberlandeplatzes am 3. Mai 2019.

Aufsichtsratsvorsitzender und Klinikdezernent André Schellenberg freut sich über das doppelt positive Ergebnis: „Das Klinikum Darmstadt sichert damit den Erhalt der kommunalen Trägerschaft bei nach wie vor unzureichender Investitionsförderung der Krankenhäuser. Zugleich schafft es der Gesundheitsversorger sich so aufzustellen, dass er die notwendigen Mittel für seine Zukunftssicherung aus eigener Kraft finanzieren kann. Das ist eine großartige Leistung und eine sehr gute Nachricht für die Menschen in Darmstadt und Südhessen.“

Bei den Fallzahlen verstetigte sich ebenfalls der positive Trend der vergangenen Jahre: Im Jahr 2018 hat das Klinikum Darmstadt 105.081 ambulante und 40.057 stationäre Patientinnen und Patienten (ohne Psychosomatik) in seinen 21 Kliniken und Instituten versorgt (im Vergleich Zahlen von 2017: 104.800 ambulant und 39.667 stationär). Die Auslastung lag wiederum bei guten 77,8 Prozent.

Zentraler Neubau im Zeit- und Kostenplan

„Um die Finanzierung des Zentralen Neubaus und die Investitionen in Bestandsbauten, Medizintechnik und IT sicherzustellen, ist die weitere Umsetzung des Businessplans von den Jahresergebnissen zwingende Voraussetzung. Wir gehen von einer weiteren Leistungssteigerung und von einem weiteren positiven Jahresergebnis auch für das laufende Jahr 2019 aus“, erläutert der kaufmännische Geschäftsführer Clemens Maurer.

Bis Ende 2020 werden in den Standort und in die Errichtung des Zentralen Neubaus, der Energiezentrale, des Hubschrauberlandeplatzes und der Apotheke 244 Millionen Euro investiert. Allein im Zeitraum 2019 bis 2020 fließen 15 Millionen Euro in bewegliches Inventar: Darunter 4 Millionen Euro für IT, 5,3 Millionen Euro für Medizintechnik und 5,2 Millionen Euro für Gebäudetechnik.

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