
Bei der jüngsten Sitzung der Stadt Oldenburg habe der Finanzausschuss 250 000 Euro für weitere Controlling-Maßnahmen bewilligt. Es solle die „Eigentümerstrategie im Zusammenhang mit der universitätsmedizinischen Entwicklung“ untersucht werden, heißt es seitens der Stadt.
Wie die NWZ berichtet, habe der Geschäftsführer des Oldenburger Klinikums Dirk Tenzer erklärt, dass das Gutachten bereits im vergangenen Sommer geplant gewesen sei und damit nicht in Verbindung mit den finanziellen Problemen des Klinikums stehe. Das aktuelle Defizit sei unter anderem Folge des Skandals um die Klinikmorde des Ex-Pflegers Niels Högel, so Tenzer.
Auch für das aktuelle Jahr sei nach NWZ-Informationen mit einem Defizit zu rechnen. Erst im März hatte das Klinikum umfangreiche Investitionsvorhaben vorgestellt, die Neubauprojekte mit Kosten in Höhe von 160 Millionen Euro beinhalten.





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