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Zukunftskurs fortgesetztKlinikum Region Hannover zum zweiten Mal in Folge mit positivem Ergebnis

Das Klinikum Region Hannover (KRH) hat 2017 seinen Zukunftskurs erfolgreich fortgesetzt. Nach einer schwierigen Phase in den Vorjahren gelang es dem Gesundheitsunternehmen zum zweiten Mal in Folge, auch operativ ein deutlich positives Ergebnis zu erreichen.

Jahrespressegespräch KRH
KRH
(v. l.) Michael Born, KRH Geschäftsführer Personal, Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur, Hauke Jagau, Aufsichtsratsvorsitzender KRH, Dr. Matthias Bracht, KRH Geschäftsführer Medizin.

Im Jahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen ein um Sondereffekte bereinigtes Konzernergebnis von fast 5 Millionen Euro. In diesem Ergebnis sind alle Tochtergesellschaften des Unternehmens mit der KRH Psychiatrie GmbH, der KRH Servicegesellschaft mbH, der KRH ambulant GmbH sowie der KRH Labor GmbH berücksichtigt. Im Vorjahr lag der Vergleichswert bei 3,7 Millionen Euro.

Das tatsächliche Konzernergebnis, mit dem Sondereffekt aus dem Verkauf von drei Immobilien, liegt 2017 bei 21,8 Millionen Euro. Den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 hat der Aufsichtsrat der KRH Klinikum Region Hannover GmbH in seiner jüngsten Sitzung festgestellt. Der Jahresabschluss wurde von der PricewaterhouseCoopers GmbH Hannover geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. 

Investitionen 2017

„Nach dem erstmals positiven Jahresergebnis in 2016 konnten wir diesen positiven Trend in 2017 wie geplant weiter verbessern“, freut sich Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur. „Wir konnten daher den harten Kurs der reinen Konsolidierung verlassen und wieder in Wachstumsbereiche und die Modernisierung investieren.“

Insgesamt konnte das KRH 2017 19,2 Millionen Euro investieren. 2016 waren es noch 15,7 Millionen Euro. Die Mittel flossen unter anderem in die Modernisierung von Stationen und die Installation eines einen neuen CT Gerätes im KRH Klinikum Laatzen sowie die Modernisierung der Radiologie am KRH Klinikum Nordstadt mit dem Aufbau eines neuen MRT-Gerätes.

Dem Unternehmen gelang es außerdem, die betrieblichen Erträge zu steigern. Sie lagen 2017 bei 614 Millionen Euro im Vergleich zu 593 Millionen Euro in 2016. Grund dafür sind zum einen die bereits erwähnten Einmaleffekten und die Steigerung der Leistungsentgelte durch die Kostenträger.

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