
Das geplante Krankenhaus für Corona-Patienten solle auf dem Gelände der Messe in Berlin entstehen, auch die Bundeswehr sei beteiligt. Die Einrichtung solle die vorhandenen Kapazitäten der Krankenhäuser ergänzen und helfen, Engpässe zu vermeiden, sagte Kalayci. Bis wann es fertiggestellt sein soll, steht noch nicht fest. Das Krankenhaus wird somit als Reserve angesehen, für den Fall dass die bisher verfügbaren Plätze nicht ausreichen. Dies sei aber zur Zeit noch nicht der Fall. Projektleiter für das Krankenhaus werde Albrecht Bromme, ehemaliger Landesbranddirektor und THW-Präsident.
Außerdem sollen die Krankenhäuser in Berlin ihre Kapazitäten für intensivmedizinische Behandlungen mit Beatmung erweitern. Das habe die Gesundheitssenatsverwaltung mit den Kliniken verabredet, hieß es.
Wegen der Corona-Krise sollen zudem Geschäfte in großem Umfang schließen. Das hat der Berliner Senat bei seiner Sitzung entschieden. Supermärkte und andere Läden, die der Versorgung der Menschen dienen, Banken, Drogerien und Apotheken sollen allerdings offen bleiben.
Restaurants dürfen abends nicht mehr geöffnet sein: Sie sollen Gästen künftig von sechs Uhr morgens bis 18.00 Uhr bewirten können, müssen aber Hygieneregeln beachten. Die neuen Regelungen greifen bereits ab Mittwoch. Auch Spielplätze sollen in Berlin nicht gesperrt werden. Kneipen und Bars sind bereits seit dem Wochenende geschlossen.
Berlin dünnt zudem seinen Nahverkehr wegen der Folgen des Coronavirus stark aus. U-Bahnen sollen von Montag an tagsüber nur noch im Zehn-Minuten-Takt fahren statt wie bisher alle fünf Minuten.





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