Die Zahl der behandelten Patienten ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Stationär wurden rund 71.700 Patienten versorgt – 300 mehr als im Vorjahr – ambulant waren es rund 177.800 (Vorjahr: 173.100). Auch die Mitarbeiterzahl hat sich weiter erhöht. 2015 waren etwa 4.100 Mitarbeiter bei den SLK-Kliniken beschäftigt, fast 100 mehr als im Jahr davor. Neue Mitarbeiter wurden vor allem im klinischen Bereich, insbesondere in der Pflege und im Ärztlichen Dienst eingestellt, sagt Geschäftsführer Thomas Jendges.
Auch die Tochtergesellschaft Lungenfachklinik Löwenstein verzeichnete einen deutlichen Patientenzuwachs von 7.991 auf 8.439. Ihr Jahresfehlbetrag ging leicht auf minus 600.000 Euro (Vorjahr: minus 800.000 Euro) zurück.
Das positive Ergebnis der SLK-Kliniken sei sehr wichtig für die Gesellschafter, insbesondere für die Stadt Heilbronn, sagte SLK-Aufsichtsratschef Oberbürgermeister Harry Mergel. Und sein Stellvertreter, Landrat Detlef Piepenburg, ergänzte: "Wenn fast 50 Prozent der baden-württembergischen Krankenhäuser mit Defiziten für 2015 rechnen, sind wir froh, dass die SLK-Kliniken in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit ein sehr positives Beispiel setzen."


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