
Die Marienhaus Unternehmensgruppe wird alleinige Gesellschafterin der Caritas-Werk St. Martin GmbH in Mainz (CWSM). Zu dieser gemeinnützigen Trägergesellschaft gehören das Katholische Klinikum in Mainz und zu 94 Prozent das Heilig-Geist-Hospital in Bingen sowie die hgh Service GmbH. Sechs Prozent der Anteile in Bingen werden von der dortigen Förderstiftung Heilig-Geist-Hospital gehalten. Der Caritasverband für die Diözese Mainz zieht sich aus der Gesellschafterrolle zurück und überträgt seine Anteile von zuletzt 49 Prozent auf die Marienhaus Unternehmensgruppe in Waldbreitbach.
Das Katholische Klinikum in Mainz und das Heilig-Geist-Hospital in Bingen bieten nach den Worten des Vorsitzenden des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, „sehr gute Ausgangsvoraussetzungen und viel Potenzial für eine zukunftsweisende Entwicklung als Schwerpunktversorger bzw. als Grund- und Regelversorger an ihrem jeweiligen Standort“.
Da Marienhaus bereits Mehrheitsgesellschafter ist, haben die Veränderungen auf Gesellschafterebene keine Auswirkungen auf das Leistungsspektrum der beiden Häuser oder für die Arbeitsverträge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Marienhaus Unternehmensgruppe war im Juni 2012 auf Bitten des Bistums Mainz Mitgesellschafter des CWSM geworden und hatte bereits 2014 mit 51 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile übernommen. Das Heilig-Geist-Hospital gehört seit Jahresbeginn 2014 zum Caritas-Werk St. Martin. Das Katholische Klinikum in Mainz und das Heilig-Geist-Hospital in Bingen arbeiten bereits seit geraumer Zeit im medizinischen wie administrativen Bereich eng zusammen.





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