Das Unternehmen bestätigt daher erneut seine im Geschäftsbericht 2011 ausgegebene Prognose: Die Maternus-Kliniken AG geht für das laufende Geschäftsjahr nach wie vor von einem merklichen Umsatzanstieg sowie einem EBIT, das deutlich über dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahr von 1,8 Millionen Euro liegt, aus.
Insgesamt erwirtschaftete der Maternus-Konzern innerhalb des ersten halben Jahres 2012 einen Umsatz von 56,1 Millionen Euro nach 54,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Wie bereits im ersten Quartal 2012 sind die höheren Umsätze in erster Linie auf gestiegene Erlöse im Segment der Rehabilitation zurückzuführen, berichtet das Unternehmen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 3,4 Millionen Euro auf Vorjahresniveau, was einer EBITDA-Marge von 6,1 Prozent entspricht. Mit 4.120 Betten in 23 Einrichtungen ist die Gesamtkapazität konstant geblieben. Hiervon entfallen 3.143 Betten in 21 Einrichtungen auf das Segment Pflege und 977 Betten in zwei Einrichtungen auf das Segment Rehabilitation. Im ersten Halbjahr 2012 erreichte die Kapazitätsauslastung mit 78,7 Prozent das Vorjahresniveau von ebenfalls 78,7 Prozent.


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