
Gemeinsam mit dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen, dem Ärztlichen Direktor und Vorstandsvorsitzenden Jochen A. Werner und dem Kaufmännischen Direktor Thorsten Kaatze legte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze den Grundstein.
"Essen ist bereits heute ein herausragender Standort, und nun entsteht genau hier eines der innovativsten Operationszentren Europas. Dazu braucht es eine effiziente und leistungsfähige bauliche Infrastruktur auf höchstem Niveau, die wir mit unserer Förderung sicherstellen", sagte Svenja Schulze. "Die Möglichkeiten für computerunterstützte und minimalinvasive Eingriffe versprechen völlig neue wissenschaftliche Ansätze zur Ursachenforschung, Diagnostik und Behandlung im Bereich Augen- und HNO-Heilkunde." Jochen A. Werner ergänzt: "Als langjähriger Direktor einer universitären Hals-, Nasen und Ohrenklinik freue ich mich sehr, dass die Universitätsmedizin Essen eines der modernsten und innovativsten Klinikzentren Europas auf diesem Gebiet erhält."
Die Modernisierung der Augen- sowie der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik erfolgt in zwei Bauabschnitten. So wird der Neubau für die Ambulanz und insgesamt acht hochmoderne Operationssälen bereits Ende 2018 fertiggestellt. In einer weiteren Bauphase werden die bisher genutzten Räume umgebaut und modernisiert. Zudem erhält das Klinikgebäude eine komplett neue Fassade.
"Bis Ende 2020 werden alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dank der Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen können wir dann unsere Patienten in einem effizienten und modernen Klinikgebäude mit hohem Komfort und innovativer, medizinischer Technik versorgen", so der Kaufmännische Direktor Thorsten Kaatze. Im Rahmen des Medizinischen Modernisierungsprogramms (MedMoP) erhält das UK Essen insgesamt 300 Millionen Euro.



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