
Das Mitteldeutsche Herzzentrum der halleschen Universitätsmedizin wurde von der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Universitätsklinikum Halle (Saale) gegründet. Die Einrichtung ermöglicht Kardiologen, Kinderkardiologen und Herzchirurgen der Universitätsmedizin gemeinsam an der Erforschung und Krankenversorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu arbeiten.
Durch Kooperationen mit externen Gesundheitsdienstleistern soll die Krankenversorgung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessert werden. Dazu hat das Universitätsklinikum Halle (Saale) mit dem Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. „Wir wollen damit den Patienten durch die regionale Vernetzung einen Mehrwert bieten“, sagt PD Dr. Thomas Klöss, Ärztlicher Direktor des halleschen Universitätsklinikums. Ähnliche Verträge hat das Universitätsklinikum Halle (Saale) bereits mit dem Harzklinikum Wernigerode/Quedlinburg sowie dem Krankenhaus in Köthen geschlossen. Weitere Vereinbarungen mit Krankenhäusern sollen folgen.
Weiterhin sei die Aus- und Weiterbildung von Ärzten und weiterem medizinischen Personal sowie Informationsangebote für niedergelassene Kardiologen geplant.



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