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WLAN in Berliner KlinikenPatienten immer häufiger online

Viele Berliner Krankenhäuser bieten ihren Patienten WLAN an. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen und gegen eine hohe Gebühr. Der "Tagesspiegel" hat die Angebote der Kliniken unter die Lupe genommen.

Was für viele Privatpatienten schon Alltag in vielen Berliner Kliniken ist, wird nun auch für Kassenpatienten immer normaler - während des Krankenhausaufenthaltes online zu gehen. Nur in der Neonatologie, größtenteils in der Intensivstation und in strahlungsintensiven Abteilungen wie dem MRT-Labor sind mobile Geräte weiterhin nicht erlaubt oder nur eingeschränkt möglich. Doch für diesen Service müssen Kassenpatienten tief in die Tasche greifen. So koste eine Woche im Vivantes etwa zwölf Euro, im Tempelhofer St. Joseph Krankenhaus liege der Tagessatz bei fünf Euro, berichtet die Zeitung. Doch alle Häuser böten bei längeren Aufenthalten Rabatte an.

Doch es gibt auch noch Kliniken die offline sind. Dazu gehört auch die Charité. Ein entsprechender Ausbau werde aber diskutiert, sagte eine Sprecherin der Zeitung. Bislang könnten nur die Patienten in der Campus-Klinik in Mitte an Multimedia-Stationen, die ihnen am Bett zur Verfügung stehen, im Netz surfen.

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