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InsolvenzverfahrenPersonalabbau bei Paracelsus Klinik in Henstedt-Ulzburg absehbar

Die rund 440 Beschäftigten der Paracelsus Klinik in Henstedt-Ulzburg (Kreis-Segeberg) müssen sich auf einen Personalabbau einstellen.

Fahnen Paracelslus-Kliniken
Valentin Pellio/Paracelsus-Kliniken

Der in einem Insolvenzverfahren stehende Klinikkonzern mit 40 Einrichtungen an 23 Standorten in Deutschland werde sein Personal von etwa 5200 Mitarbeitern reduzieren, sagte Reinhard Wichels, Generalbevollmächtigter von Paracelsus, am Freitag in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) nach einer Betriebsversammlung.

Die Größenordnung des Abbaus konzernweit und auch in Henstedt-Ulzburg sei noch offen. Für den Konzern bestehe „die reale Chance“, einen neuen Eigentümer zu finden. Darüber müsse die Gesellschafterversammlung entscheiden. „Wir müssen die Einnahmeseite stärken, aber auch kostenbewusster werden“, so Wichels.

Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA mit Sitz in Osnabrück hatte am 21.12.2017 beim Amtsgericht Osnabrück einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Mitte Januar hatte der Konzern in einem ersten Schritt entschieden, die Klinik Karlsruhe-Durlach aus Kostengründen zu schließen.

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