Der Fachkräftemangel werde sich künftig im Bereich der Gesundheitsversorgung weiter verschärfen. Leider setze die Politik in Berlin immer noch andere Schwerpunkte als es zur Entwicklung hin zu einem leistungsfähigeren und patientenorientierteren Gesundheitswesen bedarf, so Jendges weiter. „Die SLK-Kliniken sehen den Trend zu immer kleinteiligeren Vorgaben für personelle Besetzungen kritisch. Wir stellen uns aber den Herausforderungen und definieren konsequent personalbezogene Ziele als Schwerpunkt unserer strategischen Ausrichtung“, zeigt sich Jendges optimistisch.
Auch Tochtergesellschaft Löwenstein mit gutem Ergebnis
In der Lungenklinik Löwenstein konsolidierte sich die Zahl der Patienten bei deutlich gestiegenem Schweregrad in der stationären Versorgung auf hohem Niveau. Hervorzuheben ist die besonders erfreuliche Entwicklung in der Schmerztherapie, die nun im dritten Jahr hintereinander einen Patienten- und Leistungszuwachs verzeichnen konnte.
Das wirtschaftliche Ergebnis der Lungenklinik Löwenstein lag für das Geschäftsjahr 2018 bei TEUR 251 und ist damit abermals deutlich besser als im Vorjahr (-TEUR 294). „Es freut uns, dass sich der positive Trend in der Lungenfachklinik weiterhin fortsetzt. Dies zeigt die Bedeutung der Klinik Löwenstein im SLK-Verbund“, sagt Jürgen Winter, Geschäftsführer der Lungenklinik Löwenstein. Für 2019 wird wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.





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