In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der stationären Patienten um mehr als 17.000 (über 30 Prozent) gestiegen. Im ambulanten Bereich nahmen rund 185.464 Patienten die Leistungen der SLK-Kliniken in Anspruch.

Auch die Zahl der Mitarbeiter ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, zuletzt von 4.091 (2015) auf 4.202 (2016). Neueinstellungen erfolgten vor allem in den klinischen Bereichen, insbesondere in der Pflege und im ärztlichen Dienst. Mit der eigenen Gesundheitsakademie setze man einen Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.

Die Leistungsentwicklung und hohe Qualität wirken sich auch auf die wirtschaftlichen Ergebnisse der kommunalen Klinikgesellschaft aus. So konnte der Umsatz um über 20 Millionen Euro auf nunmehr rund 343 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis liegt mit 1,05 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr. Mit diesem Ergebnis wurde erneut eine „schwarze Null“ erreicht. In Anbetracht des herausfordernden Umfeldes wertet Thomas Jendges, Geschäftsführer der SLK-Kliniken, dies als positiv.

Zum Ausblick äußert sich die SLK-Geschäftsführung optimistisch: Mit den zwei bezogenen Neubauten in Heilbronn und Bad Friedrichshall sowie den eingeleiteten Strukturveränderungen in Brackenheim und Möckmühl sei man strukturell und inhaltlich gut aufgestellt. „Aufgrund der Anlaufkosten der Neubauten und der Umstrukturierungskosten kann es zwar 2017 zu leichten Verlusten kommen. Für die Folgejahre erwarten wir bei ausgeglichen Ergebnissen, dass wir unserem Versorgungsauftrag für die Region weiterhin qualitativ hochwertig erfüllen.“, erklärt Jendges.