Mit dem Deal ist der von Rhön geplante Verkauf der drei Häuser in Cuxhaven, Boizenburg und Waltershausen-Friedrichroda abgeschlossen. Sie waren im Rahmen der Veräußerung von 40 Kliniken an Fresenius aus kartellrechtlichen Gründen zunächst im Unternehmen verblieben. Das Unternehmen könne sich nunmehr mit ganzer Kraft auf das Marktsegment der Spitzenmedizin konzentrieren, erklärte Rhön-Vorstandschef Martin Siebert. Der Rhön-Konzern besteht nun noch aus zehn Kliniken an fünf Standorten und insgesamt 5.300 Betten. Die Rhön-Einrichtungen im Einzelnen: Zentralklinik Bad Berka, Kliniken Bad Neustadt an der Saale, Klinikum Frankfurt (Oder) sowie die Universitätskliniken Gießen und Marburg.
SRH Kliniken haben jetzt 13 Krankenhäuser
Die Verkauf der Klinik Waltershausen-Friedrichroda, die über 193 Planbetten und 300 Mitarbeiter verfügt, steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Die Einrichtung ist seit Anfang des Jahres akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Marburg. Zum Krankenhaus gehört außerdem ein MVZ mit 2 Standorten in Friedrichroda und Waltershausen. Die SRH-Kliniken GmbH wächst mit der Übernahme auf 13 Krankenhäuser und sechs Medizinische Versorgungszentren an 30 Standorten. In Thüringen betreibt SRH bereits Kliniken in Suhl und Gera.


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