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Campus KielWeil Personal fehlt – UKSH muss OPs verschieben

Auf seinem Campus Kiel muss das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein die stationäre Versorgung weiter einschränken. Operative Eingriffe werden derzeit nach Dringlichkeit geplant – und teils verschoben. Das UKSH nennt zwei Gründe.

Luftbild UKSH Kiel
UKSH
In Kiel müssen UKSH-Patienten derzeit länger auf OPs warten und Terminverschiebungen in Kauf nehmen.

Prof. Dr. Thomas Becker bittet um Verständnis: „Wir bedauern sehr, dass die eingeschränkte stationäre Versorgung mit Wartezeiten und Terminverschiebungen einhergehen muss“, sagt der Ärztliche Direktor des Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Laut einer Mitteilung auf der UKSH-Homepage muss sein Haus die operative Versorgung der Patienten aktuell nach Dringlichkeit der Therapie planen.

Die Gründe seien der weiterhin hohe Patientenzuspruch bei gleichzeitig aktuell eingeschränkter Personalverfügbarkeit, so das UKSH. „Dies betrifft insbesondere Eingriffe, die aus medizinischer Sicht unbedenklich verschoben werden können“, erklärt Becker: „Die Notfallversorgung bleibt jederzeit sichergestellt.“

Eine Taskforce aus Mitgliedern verschiedener Berufsgruppen arbeite intensiv an Lösungen, um die Situation möglichst kurzfristig zu entspannen, betont das Klinikum. Betroffene Patienten werden demnach individuell kontaktiert, um alternative Behandlungstermine zu vereinbaren, so Becker: „Wir sind uns bewusst, dass diese Situation auch eine große Belastung für unsere Mitarbeitenden darstellt und möchten uns für den unermüdlichen Einsatz herzlich bedanken.“

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