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Corona-EpidemieUniklinik Freiburg produziert eigene Schutzmasken

In Anbetracht der Corona-Krise ist medizinische Schutzausrüstung derzeit vielerorts Mangelware. Um Abhilfe zu schaffen, setzt das Universitätsklinikum Freiburg nun auf die Produktion von eigenen Schutzmasken mittels 3D-Druckverfahren.

Druck eines Schutzvisier-Prototypen in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Freiburg
Universitätsklinikum Freiburg
Druck eines Schutzvisier-Prototypen in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Freiburg

Mit dem digitalen Druckverfahren 3D-Druck werde aus sterilem Material eine Halterung hergestellt, an der eine Overhead-Folie zum Einmalgebrauch befestigt sei. Dies schütze in bestimmten Situationen besser vor Infektionen als eine konventionelle Schutzbrille. Wegen des Coronavirus müssten Mediziner mit einem Mangel bestimmter Schutzartikel kämpfen. Freiburg reagiere darauf.

Das digitale Druckverfahren werde sonst für die Herstellung von Zahnprothesen genutzt. Gemeinsam mit der Berliner Charité sei es nun weiterentwickelt worden. Erste Tests mit den Masken in Freiburg und Berlin seien positiv verlaufen. Freiburg und die Charité gehören den Angaben zufolge zu den größten Universitätskliniken in Deutschland.

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