Nach einem Verlust von 40 Millionen Euro im vergangenen Jahr zeige dies aber, dass das Klinikum finanziell auf einem guten Weg sei, hieß es weiter. Es bleibt demnach weiter bei dem Ziel, bis 2020 wieder eine schwarze Null zu schreiben. Die Fallzahlen hätten sich komplett erholt und lägen mit rund 40.500 zwischen Januar und Oktober des laufenden Jahres nun sogar etwas höher als vor dem Hygieneskandal im Jahr 2014.
Publik gewordene Mängel bei der Reinigung von OP-Besteck hatten das Klinikum im Herbst 2014 in die Schlagzeilen gebracht und für Patientenschwund, rote Zahlen und einen finanziellen Engpass gesorgt. Die sogenannte Sterilgutaufbereitung wurde neu aufgestellt, dafür wurden rund 15 Millionen Euro investiert. Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Skandal richtet sich gegen sechs Beschuldigte und ist nach Angaben eines Behördensprechers noch nicht abgeschlossen.


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