
Nach einer Bauzeit von 6 Jahren sind nun alle fünf Kliniken für Innere Medizin sowie Teile der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an einem Ort vereint und unmittelbar mit der Klinik für Chirurgie verbunden. Patienten und Mitarbeiter der IMED profitieren von modernen Räumen und von einer in der Großregion einzigartigen innovativen Ausstattung.
Im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs eröffnete das Universitätsklinikum des Saarlandes feierlich den Ende 2018 fertiggestellten Neubau der Inneren Medizin. Zuvor waren die fünf internistischen Kliniken dezentral in zwölf teilweise sanierungsbedürftigen Gebäuden untergebracht. Im Zuge des UKS-Bau-Masterplans wurde nach entsprechenden Gutachten eine sinnvolle Zentralisierung umgesetzt, die auf kürzere Wege für Patienten und Personal, Synergieeffekte sowie optimierte Behandlungsprozesse abzielte.
Zentrale Zukunftsinvestitionen in Homburg vollendet
In der IMED finden sich nun u.a. die Knochenmarkstransplantations-Station und andere Spezial-Stationen, optimal ausgestattete Intensivstationen und die Pflegestationen der internistischen Fachdisziplinen. Vier hochmoderne Herzkatheterlabore, das neue integrierte Endoskopie-Zentrum, das Transplantationszentrum und radiodiagnostische Großgeräte – die IMED zentralisiert nun diese und weitere Diagnostik- und Behandlungseinheiten in der Mitte des Campus. Mit dem Neubau der IMED wurde eine der zentralen Zukunftsinvestitionen in Homburg vollendet. Die nächsten Bauplanungen sind initiiert, dazu gehören auch ein Zentral-OP mit 15 OP-Sälen und ein modernes Neurozentrum.
Auf dem großen Gelände des Homburger Universitätsklinikums mit insgesamt 300 ha Gesamtareal sind mehr als 100 Gebäude dezentral im sogenannten Pavillonsystem angeordnet. Von Besuchern und Patienten aus dem In- und Ausland wird die parkähnliche Lage des Klinikums inmitten der Natur am Stadtrand von Homburg sehr geschätzt. Für den Betrieb des Universitätsklinikums sind diese historischen Gegebenheiten gleichzeitig eine logistische und ökonomische Herausforderung. Mit dem Baumasterplan des UKS von 2007 wurden diese Herausforderungen berücksichtigt und eine sinnvolle zukünftige Gebäudekonzeption empfohlen, um den Standort zu stärken, die innerbetrieblichen Abläufe zu verbessern und die Qualität des UKS kontinuierlich zu steigern. Im ersten Schritt wurde vor Jahren ein Verfügungsgebäude gebaut in dem die Kliniken, deren Gebäude abgerissen werden müssen, ihr Zuhause auf Zeit finden.
Der IMED-Neubau ist aktuell die größte und bedeutendste Zukunftsinvestition in Homburg.





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