
Die seit Jahren steigende Zahl der bei Vivantes behandelten Patientinnen und Patienten zeigt, dass der Bedarf an Gesundheitsleistungen in der wachsenden Stadt zunimmt. Vivantes investiert daher weiterhin verstärkt in Personal und Ausbildung, Qualität und Infrastruktur sowie in die Digitalisierung und richtet seine Versorgungsleistungen an den sich wandelnden Anforderungen aus. Wichtigste Aufgabe von Vivantes ist die qualitativ gute Patientenversorgung. Stationär wurden 2018 246.234 Menschen behandelt (2017: 245.618), ambulant 336.887 (2017: 332.113). Parallel dazu stieg auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2018 auf 16.433 (2017: 16.136).
Qualität durch Konzentration und Spezialisierung
Vivantes setzt bereits seit Jahren erfolgreich auf die Bildung medizinischer Zentren. Hintergrund dieser Spezialisierungsstrategie ist, dass bei bestimmten Eingriffen und Verfahren höhere Fallzahlen nachweislich eine bessere Versorgungsqualität durch die damit verbundene Erfahrungs- und Lernkurve der gesamten Teams schaffen („High volume, high quality“). Dieses Prinzip wurde beispielsweise mit dem Vivantes Brustzentrum konsequent umgesetzt: In 2018 wurden hier 1.299 brustchirurgische Eingriffe vorgenommen. Auch das Vivantes Prostata-Zentrum verfügt durch seine Spezialisierung und hohe Fallzahlen über große Expertise: 2018 gab es 1.309 urologische Eingriffe an der Prostata. Immer häufiger werden diese Eingriffe durch das OP-Robotersystem DaVinci unterstützt, von dem bei Vivantes drei Exemplare im Einsatz sind.
Auch strukturell hat Vivantes 2018 medizinische Angebote an einzelnen Klinikstandorten weiter konzentriert und sich stärker auf eine regionale Steuerung ausgerichtet. Damit verfolgt das Unternehmen konsequent den eigenen Anspruch an eine ständige Weiterentwicklung der Qualität, von der breiten Versorgung bis hin zur nicht-universitären Hochleistungsmedizin.





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