Fünf hochrangige Vertreter unterschiedlicher Religionen segneten die neue Kinderintensivstation. Die MHH hat insgesamt mehr als 800.000 Euro in die Modernisierung der größten Kinderintensivstation im deutschsprachigen Raum investiert. Dabei wurden die medizinischen Geräte, vor allem das Monitoring und die Infusionstechnik, auf den neuesten Stand gebracht und die Räume neu gestaltet. Während der sechsmonatigen Bauphase lief der Betrieb auf der Station weiter. An dem Symposium "Leben, Sterben und Tod von Kindern aus Sicht der Weltreligionen" nahmen Vertreter des Christentums, des Buddhismus und des Judentums teil.
Sanftes Licht und bunte Graffiti
Die Modernisierung der Station mit 18 Betten war dringend notwendig. Wichtige medizinische Geräte waren nicht mehr auf dem neuesten Stand. Ein spezielles Farb- und Lichtkonzept drängt den vorherrschenden Eindruck der Technik zurück und macht den Aufenthalt für die kleinen Patienten und ihre Eltern angenehmer. Bunte Graffiti geben der Station einen individuellen Charakter. Auch das Stationsteam profitiert von der Neugestaltung. Ein Beispiel dafür ist die Gangbeleuchtung, die dem Tag-Nacht-Rhythmus angepasst ist. Vor allem die Farb- und Lichtkonzepte wurden durch großzügige Spenden realisiert.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen