Inklusive Planung hat die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) die Erweiterung der Intensivstation in weniger als 14 Monaten umgesetzt. Die Gesamtkosten trägt das Land.
Der Neubau musste schnell hochgezogen werden, weil Anfang 2015 die Landesregierung als Konsequenz einer Übertragung des Acinetobacter baumannii 4-MRGN von einem Notfallpatienten auf 30 weitere Patienten ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung von multiresistenten Keimen beschlossen hatte. Dieses beinhaltete die Erweiterung der Intensivstation der Kliniken für Innere Medizin I und III.
"Aufgrund der Dringlichkeit der Baumaßnahme wurde eine Modulbauweise gewählt. So konnten wir den Neubau in weniger als sechs Monaten baulich realisieren", erläuterte Hans-Adolf Bilzhause, Geschäftsführer der GMSH. Der zweistöckige Anbau ist eine Übergangslösung für die kommenden fünf Jahre. Dann wird die Intensivstation der Kliniken für Innere Medizin I und III in das neue Zentralklinikum auf dem Campus Kiel ziehen, das zurzeit im Rahmen des Baulichen Masterplans entsteht.


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