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BauförderungKliniken im Südwesten bekommen 250 Millionen

Das Kabinett Baden-Württembergs hat für das Jahreskrankenhausbauprogramm 2015 Gesamtfördermitteln von 250 Millionen Euro bewilligt.

Aus den Fördermitteln werden auch zwei Planungsraten für künftige Großprojekte finanziert: Die Neubauten des Klinikums Sindelfingen-Böblingen und des St. Vincentius-Krankenhauses in Karlsruhe. Die Landesregierung hat laut Ministerpräsident Kretschmann das Volumen des Jahreskrankenhausbauprogrammes seit dem Regierungswechsel von ursprünglich 185 Millionen Euro (2011) auf nunmehr 250 Millionen Euro für 2015 erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 35 Prozent. In 2016 sollen es sogar 255 Millionen Euro sein.

Die Auswahl der 20 Bauvorhaben erfolgte nach den Angaben von Sozialministerin Altpeter auf der Grundlage der neuen Förderrichtlinien von 2012. Sie hätten zum Ziel, die Förderentscheidungen nachhaltig an den Erfordernissen einer zukunftsfähigen und ausgewogenen Krankenhausversorgung im Land auszurichten. Ausgewählt wurden Bauprojekte in Bretten, Elzach, Freiburg, Göppingen, Heilbronn, Karlsbad-Langensteinbach, Kirchheim, Konstanz, Ludwigsburg, Mannheim (zwei Bauprojekte), Mühlacker, Klinikum Stuttgart Standort Mitte, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Diakonie-Klinikum Stuttgart, Marienhospital Stuttgart (zwei Bauprojekte), Ulm, Wangen und Wolfach.

Der Programmvorschlag 2015 wird laut Ministerin Altpeter geprägt durch die Großprojekte Neubau Haus F Klinikum Stuttgart, Umbau Haus 2 Universitätsklinikum Mannheim, Neubau Rechbergklinik Bretten und Funktionsbau Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart.

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