Die Arbeiten sollen im ersten Quartal 2018 abgeschlossen sein. Dann werden die ehemals drei Standorte der Kliniken Maria Hilf an der Viersener Straße zusammengeführt, heißt es in dem Bericht weiter. Die Planungen für den Neubau hatten bereits 2008 begonnen, der Auftakt für die Zusammenführung der Standorte erfolgte 2009 mit dem Start des vierten Bauabschnitts.

Zurzeit liege man gut im Zeitplan, zitiert die Zeitung den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Kliniken Maria Hilf, Andreas Lahm. Die Kosten für den fünften Bauabschnitt und den Umzug betragen demnach rund 80 Millionen Euro. Im vierten Abschnitt seien rund 96 Millionen Euro verbaut worden. Zu den neuen Operationssälen gehörte auch ein Hybrid-OP-Saal. Die Kliniken Maria Hilf umfassen nach eigenen Angaben 16 Fachabteilungen mit 766 Betten, 17 Chefärzten und 2.300 Mitarbeitern. Sie versorgen jährlich rund 37.000 Patienten stationär und mehr als 102.000 Patienten in der Ambulanz.