Nach 16 Monaten Umbauzeit ist der neu gestaltete Operationsbereich in der Klinik Hohe Warte jetzt in Betrieb. In fünf zeitlich versetzten Bauabschnitten entstanden in einem Erweiterungsanbau am bestehenden Operationsbereich neue Lagerräume für das Sterilgut sowie Büros. In einem weiteren Abschnitt wurde in unmittelbarer Nähe zu den vier Operationssälen ein steriler Rüstraum für die Operationsmaterialien und das Operationsinstrumentarium geschaffen. Zuletzt wurde der Aufwachraum mit einem direkten Zugang zum Operationsbereich und einer sogenannten Holding-Area (Haltebereich) räumlich optimiert. Die Gesamtkosten für die Umbaumaßnahme betrugen rund 1,9 Millionen Euro. Die Regierung von Oberfranken förderte das Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro aus dem "Sonderkontingent Krankenhaushygiene".

Die Bauarbeiten erfolgten unter laufendem Operationsbetrieb. In den vier Operationssälen der Klinik Hohe Warte werden jedes Jahr etwa 2.200 Patienten aus den Klinken für Querschnittgelähmte, Orthopädie, Neurochirurgie und Urologie operiert.